Altsteinzeit
2 500 000 - 10 000 v.Chr
Aufgabe 1: Ziehe die Begriffe in die richtige Lücke hinein.
Die Menschen der Altsteinzeit lebten in einem ganz anderen Klima, als wir es heute gewohnt sind. Oft war es bitter kalt und der Boden gefroren, so dass nur wenig essbare Pflanzen zu finden waren. Diesem Klima mussten sich die Menschen in ihren Lebensgewohnheiten anpassen.
Jäger und Sammler
Aufgabe 2:
- Sammle die unten fehlenden Wörter, indem du sie rechtzeitig anklickst. (Start)
- Trage die richtigen Begriffe unten in die Merke-Lücken ein
Im damals sehr rauen Klima
mussten die Menschen der Altsteinzeit Tiere
jagen. Nur nahrhaftes Fleisch
sicherte ihnen das Überleben. Auf einem Quadratkilometer
Land lebten so viele Tiere, dass gerade ein Mensch davon
leben konnte. Da ein Jäger
allein nicht in der Lage war, die damals lebenden sehr
großen Tiere ( Mammut,
Höhlenbär, Wollnashorn oder Bison) zu erlegen, war es
sinnvoll, in einer Horde
von 20 bis 50 Personen den Tierherden auf ihren Wanderungen
zu folgen. Die Männer jagten mit Holzspeeren,
Lanzen und Wurfhölzern. Zudem bauten sie Fallen
und führten Treibjagden durch. Wenn die Gruppe ein Tier
erlegte, wurden das Fleisch gegessen. Die Tierreste
wurden zur Herstellung von Kleidung,
Werkzeugen, Behältern, Schmuck und anderen nützlichen
Sachen verwendet. Die Frauen sammelten essbare Pflanzenteile
(Früchte, Wurzeln, Pilze, Beeren). Auch Eier und Insekten
bereicherten den Speiseplan. Die Menschen wussten damals
nicht, wie man Lebensmittel lagern konnte, ohne dass sie
verderben.
Deshalb mussten sie jeden Tag etwas zum Trinken und zum
Essen besorgen, um zu überleben.
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Merke:
Jagd
Aufgabe 3: Überlege, wie du folgende Tiere mit den Mitteln eines Steinzeitmenschen erlegen könntest.
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Mensch Größe: 1,70 m Gewicht: 75 kg |
Höhlenmalerei
Aufgabe 4: Trage die richtigen Begriffe in die Lücken ein.
Früher
malten die Menschen an die Wände ihrer Höhlen Bilder.
Sie benutzten ihre Finger, Haarbüschel oder Federn zum
Malen. Ihre Farbe bestand aus Holzkohle, zermahlenen
Kalksteinen und Wasser. Häufig zeichneten sie sich bei
der Jagd. Das rechte Bild ist in einer Höhle in
Frankreich entdeckt worden. Man erkennt, dass zu
damaliger Zeit ganz andere Tiere in dieser Gegend
lebten.
Möglicherweise sollten die Bilder eine Art magischen Jagdzauber erzeugen. Ebenso könnte hier eine religiöse Verehrung der Tiere zum Ausdruck kommen. Auf dem Bild erkennt man:
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Merke:
Nutzung des Feuers
Aufgabe 5: Lies den Text und ziehe anschließend die richtigen Silben in die Merke-Lücken.
Durch Blitzeinschläge und Vulkanausbrüche kannte der Mensch das Feuer schon von Beginn an. Wie jedes Tier hatte er zunächst große Angst vor den verheerenden Auswirkungen, die Feuer haben kann. Allmählich lernte er aber, die spontan auftretenden Feuer für sich nutzbar zu machen. Die von ihm kontrollierten Flammen gaben ihm Wärme, Licht und Schutz vor wilden Tieren. Um diesen angenehmen Eigenschaften langfristig für sich nutzen zu können, musste er Möglichkeiten finden, ein einmal entzündetes Feuer sicher zu bewahren, so dass es nicht erlosch. Später lernte er sogar, sein eigenes Feuer zu erzeugen. Mit den Funken zweier aneinander geschlagenen Feuersteine oder der Glut aneinander geriebener Hölzer entzündete er feine Holzspäne. Diese setzten dann größere Zweige in Brand. |
Merke:
Werkzeuge
Aufgabe 6: Setze das Puzzle und den Text richtig zusammen, indem unten auf das Element klickst, das in den roten Rahmen gehört.
Faustkeil
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Das wichtigste der Steinzeit war der . Dieser behauene hatte scharfe . Er wurde zum , Schaben und Hacken verwendet und kam auch als im mit einem Gegener zum Einsatz.
Versuche: 0
Steinaxt
Aufgabe 7: Setze das Puzzle und den Text richtig zusammen, indem unten auf das Element klickst, das in den roten Rahmen gehört.
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Die wurde zum und als verwendet. Die ersten bestanden aus einem scharfen , der an einen gebunden wurde.
Später gelang es, ein in den zu bohren und darin den zu befestigen. Mit solch einer konnte man viel stärker zuschlagen.
Versuche: 0
Pfeil und Messer
Aufgabe 8: Setze das Puzzle und den Text richtig zusammen, indem unten auf das Element klickst, das in den roten Rahmen gehört.
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Im Laufe der gelang es den Menschen der immer feinere herzustellen. Steinerne Pfeil- und halfen dabei, aus immer größerer erlegen zu können.
Das konnte fast so scharf wie eine sein. Das Schneiden von harten Materialien wurde somit immer .
Versuche: 0
Harpune
Aufgabe 9: Setze das Puzzle und den Text richtig zusammen, indem unten auf das Element klickst, das in den roten Rahmen gehört.
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haben weiches . Um sie fangen zu können, benötigt man Geräte mit . In der Steinzeit schnitzten die Menschen in lange solche und bauten damit die ersten . Auch und Nadeln wurden aus Knochen geschnitzt.
Versuche: 0
Aufgabe 10: Finde im Suchsel die folgenden 8 Werkzeuge, die in der Steinzeit verwendet wurden.
Axt, Bohrer, Faustkeil, Harpune, Nadel, Messer, Pfeilspitze, Schaber
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Merke:
Eiszeiten
Aufgabe 11: Trage unten die Städte ein, deren Gegend vor Urzeiten mit Eis bedeckt war.
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In Europa war
es nicht immer so warm, wie es jetzt gerade ist. Es gab
Zeiten, da wurden die Winter über -40°C kalt und die
durchschnittliche Temperatur im Sommer betrug +5°C. Zum
Vergleich: Die Durchschnittstemperatur in Deutschland im
Sommer 2011 betrug 17,3°C.
Die Linien der linken Grafik zeigen Eisgrenzen zu unterschiedlichen Eiszeiten in Norddeutschland an. Nördlich dieser Linien war es so kalt, das bis zu 3 km mächtige Eispanzer den ganzen Bereich bedeckten. Berlin war als schon einige Male komplett vom Eis bedeckt. Diese Eiszeiten dauerten einige zehntausend Jahre und wechselten sich mit anschließenden Warmzeiten ab. |
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Früher von Eis bedeckte
Gegenden:
Berlin, Bremen, Dortmund, Dresden, Hamburg, Hannover, Kiel, Leipzig, Rostock |
Begriffe der Altsteinzeit
Aufgabe 12: Löse das Kreuzworträtsel.