Gewertete
Aufgaben:



Aufgaben
mindestens
min
begrenzen
Nr.:
  ↑  

Vulkantypen

Aufgabe 1: Schiebe die Begriffe an ihre richtige Position.

 

Schichtvulkan

Mount Saint Helens vor dem Ausbruch
 

Schildvulkan

Mauna Loa
 

Maare

Maare
 
 
St Helens before 1980 eruption
von: U.S. Geological Survey
Lizenz: Public domain
Original: Hier
 
Mauna Loa Volcano
von: J.D. Griggs (U.S. Geological Survey)
Lizenz: Public domain
Original: Hier
 
Maare
von: Martin Schildgen
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Original: Hier
 
Vulkane werden auch nach ihrer Form unterschieden. Wie ein Vulkan aussieht, hängt von der Art seiner Lava oder Asche ab.

Schichtvulkane

Wo sich Erdplatten aufeinander zu bewegen, ist die Lava sehr dick und zäh. Wenn sie aus der Erde herausbricht, fließt sie nicht weit auseinander und erstarrt auf engem Raum. So bilden sich große kegelförmige Vulkane aus Schichten von Lava und Vulkanasche. An der Erdoberfläche machen Schichtvulkane den Großteil der Vulkane aus. Anders verhält es sich jedoch, wenn man die Vulkane in den Meeren hinzurechnet. Dann stellen sie nur etwa 10 % aller Vulkane.

Schildvulkane

Wo sich Platten voneinander weg bewegen, entstehen durch den Ausfluss von flüssiger Lava über ein weites Gebiet Schildvulkane, die keinen Kegel bilden. Schildvulkane haben oft viele Nebenschlote. Etwa 90% aller Vulkane auf der Erde sind Schildvulkane.

Eine besondere Form ist der Supervulkan. Auf Grund der Größe seiner Magmakammer baut er bei Ausbrüchen keinen Vulkankegel auf, sondern hinterlässt eine riesige Caldera (Einbruchskessle) im Boden.

Maare

Trifft das Magma auf dem Weg nach oben auf eine wasserhaltige Gesteinsschicht, kommt es zu einer gewaltigen Explosion. Das Magma bleibt förmlich in der Tiefe stecken; nur die Gase kommen durch. Gestein und Magma werden durch den Druck in kleinste Bestandteile zerfetzt und aus dem Explosionstrichter herausgeschleudert. Um diesen kreisrunden Trichter herum bleibt ein Wall stehen.


Vulkanaufbau (Schichtvulkan)

Aufgabe 2: Schiebe die Begriffe an ihre richtige Position.


Rauch, Gas , Staub

Hauptkrater Gesteinsbrocken

Nebenkrater   

Nebenschlot
Schlot Lavastrom
Erdkruste

Magmakammer Wechsellagerung von Lava und Asche

Caldera (Kessel)

Aufgabe 3: Schiebe die Bilder in den richtigen Rahmen und du kannst erkennen, wie eine Caldera (ein großer Kessel im Erdreich) durch vulkanische Aktivitäten entsteht.

Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild
Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild
Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild Caldera-Teilbild
Caldera heb
von: דקי
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Original: Hier

Nutzen von Vulkanismus

Aufgabe 4: Trage die treffenden Begriffe in die Textfelder ein.

Fruchtbare Erde
Vulkanismus hat auch seine positiven Seiten. Die fruchtbare Erde hat schon seit jeher Menschen in die Nähe von Vulkanen geführt. Bei Vulkanausbrüchen werden viele Mineralien freigesetzt, die dafür sorgen, dass um Vulkane herum sehr gut Landwirtschaft betrieben werden kann. Dieses Potential wird bereits seit dem Altertum genutzt.

Bodenschätze
Auch die Industrie hat Vorteile vom Vulkanismus. Viele Bodenschätze wären ohne diesen kaum zu erreichen. Viele Lagerstätten von Erzen entstehen imVulkaninneren. Heißes Grundwasser laugt die Gesteine aus, so dass die Konzentration von Erzmineralen zunimmt.

Energie
In Zukunft könnte die Energie, die in den Vulkanen steckt immer wichtiger werden. Geothermische Kraftwerke tragen bereits in vielen Ländern der Erde ihren Teil zur Energieversorgung bei.