Vulkantypen
Aufgabe 1: Schiebe die Begriffe an ihre richtige Position.
Schichtvulkan |
Schildvulkan |
Maare |
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Schichtvulkane
Wo sich Erdplatten aufeinander zu bewegen, ist die Lava sehr dick und zäh. Wenn sie aus der Erde herausbricht, fließt sie nicht weit auseinander und erstarrt auf engem Raum. So bilden sich große kegelförmige Vulkane aus Schichten von Lava und Vulkanasche. An der Erdoberfläche machen Schichtvulkane den Großteil der Vulkane aus. Anders verhält es sich jedoch, wenn man die Vulkane in den Meeren hinzurechnet. Dann stellen sie nur etwa 10 % aller Vulkane.Schildvulkane
Wo sich Platten voneinander weg bewegen, entstehen durch den Ausfluss von flüssiger Lava über ein weites Gebiet Schildvulkane, die keinen Kegel bilden. Schildvulkane haben oft viele Nebenschlote. Etwa 90% aller Vulkane auf der Erde sind Schildvulkane.Eine besondere Form ist der Supervulkan. Auf Grund der Größe seiner Magmakammer baut er bei Ausbrüchen keinen Vulkankegel auf, sondern hinterlässt eine riesige Caldera (Einbruchskessle) im Boden.
Maare
Trifft das Magma auf dem Weg nach oben auf eine wasserhaltige Gesteinsschicht, kommt es zu einer gewaltigen Explosion. Das Magma bleibt förmlich in der Tiefe stecken; nur die Gase kommen durch. Gestein und Magma werden durch den Druck in kleinste Bestandteile zerfetzt und aus dem Explosionstrichter herausgeschleudert. Um diesen kreisrunden Trichter herum bleibt ein Wall stehen.Vulkanaufbau (Schichtvulkan)
Aufgabe 2: Schiebe die Begriffe an ihre richtige Position.
Rauch, Gas , Staub | ||
Hauptkrater | Gesteinsbrocken | |
Nebenkrater Nebenschlot |
Schlot | Lavastrom |
Erdkruste |
Magmakammer | Wechsellagerung von Lava und Asche |
Caldera (Kessel)
Aufgabe 3: Schiebe die Bilder in den richtigen Rahmen und du kannst erkennen, wie eine Caldera (ein großer Kessel im Erdreich) durch vulkanische Aktivitäten entsteht.
Nutzen von Vulkanismus
Aufgabe 4: Trage die treffenden Begriffe in die Textfelder ein.
Fruchtbare Erde
Vulkanismus hat auch seine positiven Seiten. Die fruchtbare
Erde hat schon seit jeher Menschen in die Nähe von Vulkanen
geführt. Bei Vulkanausbrüchen werden viele Mineralien
freigesetzt, die dafür sorgen, dass um Vulkane herum sehr gut
Landwirtschaft betrieben werden kann. Dieses Potential
wird bereits seit dem Altertum genutzt.
Bodenschätze
Auch die Industrie hat Vorteile vom Vulkanismus.
Viele Bodenschätze wären ohne diesen kaum zu
erreichen. Viele Lagerstätten von Erzen entstehen
imVulkaninneren. Heißes Grundwasser laugt die
Gesteine aus, so dass die Konzentration von Erzmineralen
zunimmt.
Energie
In Zukunft könnte die Energie, die in den Vulkanen
steckt immer wichtiger werden. Geothermische Kraftwerke tragen
bereits in vielen Ländern der Erde ihren Teil zur
Energieversorgung bei.