Zusammenfassung
Aufgabe: Trage unten die richtigen Begriffe ein.
Ende des 18. Jahrhunderts drohte Frankreich ein
Staatsbankrott (Zahlungsunfähigkeit). König Ludwig
(wudLig) XVI brauchte dringend Geld und rief deshalb die
Generalstände (ändsteraleGen) ein, die über neue Steuern
(ernuSte) zu entscheiden hatten. Die Stände und der
König konnten sich nicht darüber einigen, wie über neue
Steuern abgestimmt werden sollte. Daraufhin widersetzte sich
der dritte Stand dem Befehl des Königs und erklärte sich zur Nationalversammlung
(vernalsammNatlungion). Im Ballhaus forderten die
Abgeordneten eine neue Verfassung (fassVerung). Mit
Soldaten wollte der König seine Macht erhalten. Eine hungrige
und empörte Menschenmenge stürmte daraufhin die Bastille
(stilleaB), das französische Staatsgefängnis. Das war
der Anfang der Französischen Revolution (Roluvetoni).
In ganz Frankreich kam es zu Unruhen. Der erste und zweite
Stand verlor seine Vorrechte. Auf Grundlage der Menschen- und
Bürgerrechte (gerBürtecher) bekam Frankreich eine neue
Verfassung.
Europäische Fürsten befürchteten ein Übergreifen der
Revolution auf ihre Länder. Österreich und Preußen führten Krieg
(gireK) gegen Frankreich. Die Revolutionsarmee drängte
die Feinde zurück. Der neu gewählte Nationalkonvent schaffte
die Monarchie (archoMien) ab. Frankreich war somit
eine Republik (puReklib). König Ludwig XVI wurde wegen
Hochverrats hingerichtet. Kurze Zeit später riss Robespierre
(Rospieberre) alle Macht an sich. Er versprach zwar
Frieden und Glück, brachte aber großen Terror (roTrer)
über das Land. 1799 übernahm Napoleon (epolNaon) als
Konsul die Macht. Die Revolution war beendet.